Honig aus der Heimat ist eine gute Sache: Die Imker aus der Heimatregion und ihre Bienenvölker werden unterstützt, zudem sind die Transportwege kurz, regionaler Honig hat eine positive CO2-Bilanz. Wer Imkerhonig aus der Heimat kauft, leistet einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt
Ersteinmal sind alle Honige flüssig. Erntet man den Honig aus den Binenwaben, ist er grundsätzlich erst einmal flüssig. Doch ebenso grundsätzlich wird jeder Honig über kurz oder lang einmal fest,
wenn er nicht bereits vorher verzehrt wurde. Der Grund dafür ist, dass Honig je nach Zuckerart ( Glykose / Fruktose ) früher oder später anfängt, Kristalle auszubilden. Dies ist kein Hinweis
darauf, dass er verdorben wäre, sondern ein ganz natürlicher Prozess, in dem überschüssiger Zucker auskristallisiert wird.
Soll der Honig lange cremig bleiben und nicht durchhärten, kann der Imker dies durch einen aufwendigen Rührprozess über mehrere Tage steuern.
NEIN ! Wenn flüssiger Honig kristallisiert, wird das Wasser zwischen den einzelnen Honigkristallen gebunden. Hat ein Honig einen geringen Wassergehalt und reicht das Wasser nicht aus – wird stattdessen Luft zwischen den Kristallen eingeschlossen. Durch den Lufteinschluss erscheinen die Kristalle heller. Die weißen Flecken weisen also auf einen sehr geringen Wassergehalt hin – also sogar eher ein Zeichen von top Qualität.